Allergische Rhinokojunktivitis

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Was ist eine allergische Rhinokonjunktivitis?
Unter der allergischen Rhinitis versteht man eine durch Allergene hervorgerufene Entzündung der Nasenschleimhaut.
Meist ist die Augenbindehaut ebenfalls betroffen, so dass man von einer Rhinokonjunktivitis spricht.

Wodurch werden die Beschwerden hervorgerufen?
Die bekannteste Form ist der sogenannte "Heuschnupfen" auch Pollinosis genannt. Heuschnupfen beschreibt die häufigste, durch Pollen verursachte Allergieform.

Hierbei werden die Beschwerden durch Pollen hervorgerufen.
Die Krankheitserscheinungen treten typischerweise nur zu den Blütezeiten auf (z. B. im Frühjahr durch Baumpollen und im Sommer durch Gräser und Roggenpollen).
In diesem Fall spricht man von einer saisonalen allergischen Rhinokonjuntivitis.

Die Beschwerden können jedoch auch durch ganzjährige Allergene z. B. durch Hausstaubmilben oder durch Felltiere ausgelöst werden.

Hierbei handelt es sich um eine so genannte "perenniale allergische Rhinitis oder Rhinokonjuntivitis". 

Wie häufig ist die Erkrankung?
Die allergische Rhinitis ist eine weltweit verbreitete Erkrankung. Sie betrifft zwischen 5 bis 25% der deutschen Bevölkerung mit zunehmender Tendenz.

Häufig entwickelt sich der allergische Schnupfen bereits im Kindes- und Jugendalter.

Welche Beschwerden treten auf?
Die Symptome reichen von leichtem Augenjucken über Niesreiz, starkem Fließschnupfen und verstopfter Nase bis hin zu einem allgemeinen Krankheitsgefühl mit Lichtüberempfindlichkeit, Kopfschmerzen und vereinzelt sogar leichtem Fieber.

Problematisch ist insbesondere der so genannte Etagenwechsel hin zu einem allergischen Asthma bronchiale.



 



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